Über tomoni

tomoni mental health ist ein gemeinnütziges Unternehmen aus Frankfurt am Main. Mit einem 20-köpfigen Team schaffen wir wissenschaftlich fundierte Angebote zur Früherkennung psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen. Unser Leitsatz: Es braucht das ganze Dorf.

Unsere Arbeit wird unterstützt durch den wissenschaftlichen und den pädagogischen Beirat sowie die game.changer, unser Netzwerk von engagierten und teilweise selbst betroffenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Angefangen haben wir 2023 mit tomoni.schools, unserem deutschlandweiten Angebot für Lehrkräfte an weiterführenden Schulen. 2024 folgte unser Angebot tomoni.starts für an Grundschule Tätige. Parallel dazu erarbeiten wir Angebote für Eltern und das gleichaltrige Umfeld von Kindern und Jugendlichen.

tomoni ist Gewinner des Hessischen Gründerpreises 2023 (Kategorie “Gesellschaftliche Wirkung”) und unsere Gründerin Alix Puhl war Finalistin (“Impact Entrepreneurin”) bei den German Startup Awards 2023.

Unsere Vision

Mit wissenschaftlich fundierten Angeboten befähigen wir das Umfeld junger Menschen, Anzeichen psychischer Erkrankungen zu erkennen und aktiv zu werden. Je früher dies erfolgt, desto besser sind die Chancen für Kinder und Jugendliche auf ein selbstbestimmtes Leben und die Entfaltung ihrer schulischen und sozialen Fähigkeiten.

Unsere Werte

Optimismus
Wir denken psychische Gesundheit neu und konzentrieren uns auf die Aspekte, die verbessert werden können. Wir befähigen Menschen, genau hinzuschauen, über ihre Beobachtungen nachzudenken, um dann zu handeln. Bei allen Störungen ist die Früherkennung der Schlüssel zum Umgang mit psychischen Erkrankungen."

Befähigung
Die Bedürfnisse der Betroffenen und ihres Umfelds sind der Ausgangspunkt für unser Handeln. Wir aktivieren das interessierte Umfeld von betroffenen jungen Menschen."

Vertrauen
Vertrauen ist die Grundlage für unsere langfristige wirtschaftliche Lebensfähigkeit. Wir bauen Vertrauen auf, indem wir den jungen Menschen und ihrem Umfeld zuhören. Unsere Angebote sind wissenschaftlich fundiert und werden auf Augenhöhe und für alle verständlich vermittelt."

Zugänglichkeit
Unsere Angebote sind ortsunabhängig digital verfügbar. Wir schaffen permanente Austauschmöglichkeiten für unsere Kunden."

Resilienz
Wir sind uns der Größe der Aufgabe bewusst und verfügen über die notwendige Ausdauer und Resilienz. Wir denken unternehmerisch und unabhängig. Wir tragen Verantwortung für tomoni und füreinander."

Wie es zu tomoni kam

Wir sind Alix und Oliver Puhl, die Gründer von tomoni mental health. 2020 nahm sich eines unserer vier Kinder mit 16 Jahren das Leben. Emil litt an den Folgen einer Autismusspektrumsstörung und einer hierdurch zuletzt stark verschärften Depression. Beides wurde erst zwei Monate vor seinem Tod erkannt.

Nach einem Jahr der Trauer wuchs der Wunsch, anderen Eltern, Geschwistern und dem weiteren Umfeld unsere eigene Erfahrung zu ersparen und von einer psychischen Erkrankung Betroffenen das Leben zu ermöglichen, welches sie bei einer frühzeitigen Erkennung ihrer Erkrankung haben könnten.

Es dauerte dann noch eine Weile, bis wir verstanden hatten, dass Suizidprävention im engen Sinne für uns nicht die Lösung sein würde. Durch Gespräche mit Wissenschaftler*innen lernten wir, dass (i) fast alle Suizide (90%) die Folge einer psychischen Erkrankung sind, (ii) 75% dieser Erkrankungen ihren Anfang bereits im Kindes- und Jugendalter haben und (iii) Anzeichen psychischer Erkrankungen auch durch geschulte Laien erkennbar sind.

Wir wollten ein entsprechendes Angebot finden und unterstützen. Da unsere Suche mitten in Corona begann, war es klar für uns, dass dies digital und damit ortsübergreifend verfügbar sein müsste. Also begannen wir, nach wissenschaftlich fundierten Angeboten zu suchen, die das Umfeld junger Menschen befähigen, Anzeichen psychischer Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, um dann aktiv zu werden. 

Ausgangspunkt unserer Suche waren von Anfang an die betroffenen jungen Personen und deren Innensicht. Und nach einer Umfrage bei mehr als 600 Lehrkräften deutschlandweit wurde es für uns klar, dass an Schule Tätige die erste Umfeldgruppe sein würde, die es zu aktivieren galt.

Zu diesem Zeitpunkt hätten wir uns nicht vorstellen können, selbst unternehmerisch tätig zu werden, und noch viel weniger, diese Tätigkeit in Vollzeit zu unterstützen. Nachdem wir jedoch nach mehreren Monaten Suche im In- und Ausland nicht das gefunden hatten, was unseren Vorstellungen entsprochen hätte, gab es irgendwann keine Alternative mehr. Im März 2022 entschlossen wir uns, tomoni mental health als gemeinnützige GmbH zu gründen. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am 21. Juni, an Emils zweitem Todestag.

Unser Team

Alix Puhl
founder & co-ceo

Warum ich bei tomoni bin

Im Juni 2022 habe ich zusammen mit meinem Mann Oliver tomoni mental health mit dem Ziel gegründet, das gesamte Umfeld von betroffenen jungen Menschen zu unterstützen, psychische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und sie zu befähigen, dann auch zu handeln. Warum?

Zwei Jahre davor hatte sich eines unserer vier Kinder mit 16 Jahren das Leben genommen. Emil starb infolge einer erst zwei Monate vor seinem Tod diagnostizierten psychischen Erkrankung.

Ich möchte dazu beitragen, dass anderen unsere eigene Erfahrung erspart wird und Betroffenen das Leben ermöglichen, das sie bei einer frühzeitigen Erkennung ihrer Erkrankung haben können.

Was ich bei tomoni mache

Ich verantworte die inhaltliche Entwicklung unserer Angebote, die Öffentlichkeitsarbeit, das Fundraising und das gesellschaftliche und politische Engagement von tomoni.

Gemeinsam mit meinem Mann bin ich verantwortlich für die strategische Entwicklung, das Marketing und die Potentialentwicklung unseres Teams.

Was tomoni für mich bedeutet

tomoni bedeutet für mich die Möglichkeit, mentale Gesundheit bei jungen Menschen durch den Fokus auf Früherkennung und Handlungsbefähigung neu zu denken und durch den Einbezug des Umfelds frühzeitig einen Unterschied zu machen. 

Psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche sollen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und die Entfaltung ihrer schulischen und sozialen Fähigkeiten bekommen.

Oliver Puhl
founder & co-ceo

Warum ich bei tomoni bin

Meine Frau Alix und ich haben tomoni gegründet, um eine unbesetzte Lücke zu füllen: die Früherkennung von Anzeichen psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen.

Ausgangspunkt waren Gespräche mit Wissenschaftler*innen nach dem Suizid unseres Sohnes Emil mit 16 Jahren. Wir lernten, dass (i) 90% aller Suizide die Folge einer psychischen Erkrankung sind, (ii) 75% dieser Erkrankungen ihren Anfang bereits im Kindes- und Jugendalter haben und (iii) Anzeichen psychischer Erkrankungen auch durch geschulte Laien erkennbar sind. Daher tomoni.

Was ich bei tomoni mache

Ich verantworte die operativen Prozesse, unsere technologische Weiterentwicklung, die strategischen Partnerschaften sowie die Finanzierung unseres gemeinnützigen Unternehmens.

Gemeinsam mit Alix kümmere ich mich um Strategie, Marketing und die Teamentwicklung von tomoni.

Was tomoni für mich bedeutet

tomoni bedeutet für mich genau das, was es auf Japanisch heißt, nämlich "zusammen”. Nur zusammen haben wir als Gesellschaft die Möglichkeit, einen echten Unterschied für junge Menschen zu machen, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind.

Alexandra Ragalie
head of operations

Warum ich bei tomoni bin

Weil ich glaube, dass wir es uns nicht leisten können, passive Zuschauer zu sein. Untätigkeit ist einfach keine Option. Unser Ziel muss es sein, die Erwachsenen im Leben junger Menschen - Eltern, Lehrer, Trainer - zu befähigen, damit sie erkennen, wenn ein Kind kämpft, und sie eine proaktive Haltung einnehmen können. Dadurch können wir das Leben dieser Kinder und Jugendlichen verbessern und ihnen die Werkzeuge und Ressourcen bereitstellen, die sie brauchen, um ein erfüllenderes Leben zu führen.

Was ich bei tomoni mache

Als Head of Operations sorge ich für effiziente Prozesse und ein skalierbares Geschäftsmodell, welches mit unseren strategischen Zielen übereinstimmt. Ich unterstütze das Team dabei, effektiv zu arbeiten, mithilfe von klaren Abläufen, datenbasierter Entscheidungsfindung und kontinuierlichen Verbesserungen.

Was tomoni für mich bedeutet

Als Elternteil und Berufstätige möchte ich meinen Teil dazu beitragen, eine bessere Umgebung für Kinder und Jugendliche zu schaffen, die mit mentalen Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben. Ich stelle mir eine Zukunft vor, in der alle jungen Menschen Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung haben und wissen, dass sie ihre Lehrer, Trainer und Eltern an tomoni verweisen können, als die Anlaufstelle für Unterstützung bei mentalen Gesundheitsproblemen.

Amelie Seeger
mental health expert

Warum ich bei tomoni bin

Als Psychologin stellt für mich die frühzeitige Erkennung und Prävention von psychischen Erkrankungen insbesondere bei Kindern und Jugendlichen eine Herzensangelegenheit dar. Früherkennung ermöglicht eine gesündere und resilientere Gesellschaft.

Was ich bei tomoni mache

Bei tomoni bin ich als Mental Health Expert Ansprechpartnerin für Fragen zu psychischen Erkrankungen, erstelle Fortbildungsangebote und gebe Fortbildungen.

Was tomoni für mich bedeutet

tomoni bedeutet für mich, den Prozess der Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen ein Stück weit mitgestalten zu dürfen. Dies würde eine gerechtere, mitfühlendere und respektvollere Gesellschaft schaffen, in der psychische Erkrankungen als normaler Teil des menschlichen Erlebens betrachtet werden.

Annamaria Saamer
head of people & administration

Warum ich bei tomoni bin

Immer wieder habe ich mir die Frage gestellt, wo ich meine beruflichen Erfahrungen sinnstiftend einsetzen kann. Bei tomoni bin ich in einem Arbeitsumfeld, das dieser Vorstellung in wunderbarer Weise entspricht.

Was ich bei tomoni mache

Meine Aufgaben umfassen die Auswahl und Entwicklung des Teams sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung und Umsetzung administrativer Abläufe.

Was tomoni für mich bedeutet

Als Mutter von drei mittlerweile erwachsenen Kindern waren und sind mir Schutz und Förderung von jungen Menschen ein besonderes Anliegen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, psychische Erkrankungen möglichst frühzeitig zu erkennen und ernst zu nehmen.

Elisabeth Christ
project coordinator

Warum ich bei tomoni bin

Ich arbeite bei tomoni, weil ich fest davon überzeugt bin, dass im Bereich der Aufklärung und Entstigmatisierung von mentaler Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen noch deutlich mehr getan werden muss.

Was ich bei tomoni mache

Ich bin dafür zuständig, Projekte zu koordinieren.

Was tomoni für mich bedeutet

tomoni bedeutet für mich, zusammen an der Entstigmatisierung von mentalen Erkrankungen zu arbeiten. tomoni setzt sich dafür ein, dass mentale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen als Thema erkannt und entsprechend gehandelt wird.

Karolin Peters
head of marketing

Warum ich bei tomoni bin

tomonis Idee begeistert mich und ich möchte zu Erfolg und Wachstum beitragen.

Was ich bei tomoni mache

Mehr Menschen zu tomoni bringen, tomoni bekannt und groß machen mit allem, was ich marketingseitig dazu tun kann.

Was tomoni für mich bedeutet

Es ist eine absolute Herzensangelegenheit. Ich freue mich, mein Wissen und meine Erfahrung für ein so sinnvolles Anliegen einsetzen zu können.

Katharina Düing
design expert

Warum ich bei tomoni bin

Ich habe mich schon immer auf individueller und gestalterischer Ebene mit psychischer Gesundheit auseinandergesetzt. tomoni ist für mich die Möglichkeit, mit meinen Kenntnissen in sozialem Kommunikationsdesign und Illustration bei etwas Großartigem mitzuwirken.

Was ich bei tomoni mache

Als Design Expert bin ich für die Gestaltung von tomoni verantwortlich.

Was tomoni für mich bedeutet

Für mich bedeutet tomoni, meine Mitwelt zu gestalten und Teil von Veränderung zu sein, die dringend notwendig ist.

Katja Bonardi
mental health expert

Warum ich bei tomoni bin

Ich bin bei tomoni, weil ich mein Wissen und meine Erfahrung als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie nicht nur in die Behandlung, sondern auch in die Prävention und Früherkennung seelischer Erkrankungen einbringen möchte.

Was ich bei tomoni mache

Ich unterstütze tomoni als Mental Health Expert bei fachlichen Fragen und sorge für den Erhalt der Resilienz in unserem Team. Dabei arbeite ich lösungsorientiert und immer auf Augenhöhe.

Was tomoni für mich bedeutet

Persönlich: eine Bereicherung
Fachlich: Fokus auf Ressourcen, statt auf Defizite
Gesellschaftlich: Pionierarbeit im Bereich mentaler Gesundheit

Zelda
chief dog

Mit wem wir zusammenarbeiten

Wissenschaftlicher Beirat

Der sechsköpfige Beirat, geleitet von Prof. Dr. Andreas Reif, berät tomoni mental health in wissenschaftlicher Hinsicht und gewährleistet, dass wir neueste Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der klinischen Praxis in unsere Arbeit einfließen lassen. Die ausgewiesenen Experten aus den Bereichen der Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie helfen uns dabei, unsere Angebote ebenso bedarfsgerecht wie wissenschaftlich fundiert zu gestalten.

Prof. Dr. Alexandra Philipsen
Direktorin und W3-Professorin für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Bonn seit 2018; stellvertretende ärztliche Direktorin des Universitätsklinikums Bonn seit 2021

Warum unterstütze ich tomoni?

Weil ich auch oder gerade als Erwachsenenpsychiaterin den Bedarf der Prävention im Jugendalter sehe.

Werdegang

Seit 2018 Direktorin und W3-Professorin für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Bonn. Seit 2021 stellvertretende ärztliche Direktorin des Universitätsklinikums Bonn. 

Von 2014 bis 2017 Direktorin und W3-Professorin für Psychiatrie und Psychotherapie, Karl Jaspers Klinikum, Medizinischer Campus Universität Oldenburg, 2011-2014 geschäftsführende Oberärztin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Freiburg (zuvor Oberärztin ab 2006). 2009 Habilitation "Zur Ätiologie, Klinik und Therapie der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung im Erwachsenenalter", Freiburg, 1999 Promotion über "Botulinumtoxin A als neue Therapieoption in der Neuropädiatrie", Freiburg. Supervisorin für Verhaltenstherapie (Freiburger Ausbildungsinstitut).

Univ.-Prof. Dr. Andreas Reif
Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main seit 2014

Warum unterstütze ich tomoni?

Die Grundlage für psychische Gesundheit wird in Kindheit und Jugend gelegt. Hier sowohl den jungen Menschen zu helfen als auch ihrem Umfeld, wird leider oft vernachlässigt. Um so wichtiger sind die Aktivitäten von tomoni und das dahinterstehende Engagement.

Werdegang

Prof. Dr. Andreas Reif ist seit 2014 Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Frankfurt.

Zuvor war er stellvertretender Direktor und W2-Professor für Psychiatrie am Universitätsklinikum Würzburg; dort studierte er auch von 1993 bis 2000 Humanmedizin, absolvierte seine Facharztausbildung und promovierte am Institut für Pharmakologie und Toxikologie. Prof. Reif ist in den Steuerungsgremien der Leitlinien Depression, ADHS, Suizidales Verhalten und Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften wie AGNP und CINP. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS), der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), des European College for Neuropsychopharmacology (ECNP) und Mitglied des Stiftungsbeirats der Deutschen Depressionshilfe. Seit 2021 ist Prof. Reif Mitherausgeber der "Psychopharmakotherapie" (PPT).

Professor Dr. med. Marcel Romanos
Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Würzburg; Direktor der Klinik am Greinberg, Spezialklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Warum unterstütze ich tomoni?

Kinder und Jugendliche haben andere Belastungen als Erwachsene. Sie müssen viele wichtige Entwicklungsschritte nehmen, wobei es auch immer wieder Hürden gibt, und sie scheitern können: in der Schule, unter Gleichaltrigen oder in der Familie. Die Folge sind oft psychische Belastungen und Erkrankungen. Es gibt für viele psychische Störungen effektive Therapieoptionen. Die wesentliche Zukunftsaufgabe ist es aber, wirksame und leicht zu verbreitende Präventionsprogramme zu entwickeln, welche die Resilienz von Kindern stärken und die Entwicklung von psychischen Störungen von vorneherein verhindern. Daher unterstütze ich die Initiative von tomoni und lege insbesondere einen Fokus darauf, dass die entwickelten Programme wissenschaftlich evaluiert werden.

Werdegang

Prof. Dr. med. Marcel Romanos ist seit 2012 Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Würzburg, sowie Direktor der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Diakonie Würzburg e.V. und Direktor der Klinik am Greinberg, Spezialklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Bezirk Unterfranken. Seine Spezialgebiete umfassen Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung, Autismus und Zwangserkrankungen, sowie Angsterkrankungen. 

Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann
Direktor und Facharzt an der LWL-Universitätsklinik Hamm für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Ruhr-Universität Bochum seit 2010

Warum unterstütze ich tomoni?

Seelische Erkrankungen sind häufig und können jeden treffen. Ich möchte dabei helfen, Kinder und Jugendliche und alle, die sie begleiten, zu informieren und ihnen Orientierung zu geben.

Werdegang

Geb. 1970, Schulzeit in Münster, Studium der Medizin und Kath. Theologie in Münster, Würzburg und Padua/Italien. Seit 2010 Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik Hamm für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Ruhr-Universität Bochum (RUB) – einer der größten Kliniken für Kinderpsychiatrie in Deutschland; Professur für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Fakultät der RUB.

Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Klinik, Verlauf und Therapie affektiver Störungen und die Therapie der ADHS. Prof. Holtmann ist geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und Mitglied der Suchtkommission der deutschen kinderpsychiatrischen Fachgesellschaften. 

Univ.-Prof. Dr. Paul Plener
Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Wien/ Universitätsklinikum AKH Wien seit 2018

Warum unterstütze ich tomoni?

Wir wissen mittlerweile eine Menge über Suizidprävention und dennoch fällt es oft schwer das Wissen zu verbreiten und ins Handeln zu kommen. Tomoni bietet hierfür eine wichtige Initiative und will das ändern. Hier kann Wissenschaft helfen, Praxis zu gestalten.

Werdegang

Univ.-Prof. Dr. Paul Plener, MHBA ist Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Wien/ Universitätsklinikum AKH Wien. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. Paul Plener ist designierter Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Mitglied des Expertengremiums des Österreichischen Nationalen Suizidpräventionsprogramms (SUPRA).

PD Dr. habil. Ute Lewitzka
Leiterin der AG Suizidforschung und Ärztliche Leitung der Privatambulanz an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Dresden seit 2014

Warum unterstütze ich tomoni?

Ich möchte unsere Kinder und Jugendlichen stärken, seelisch gesund zu bleiben, zu erkennen, wann sie selbst oder andere Hilfe brauchen und das Vertrauen zu haben, sich Hilfe zu holen. Suizidprävention muss im jugendlichen Alter genauso selbstverständlich sein, wie Suchtprävention.

Werdegang

Seit 2014 Leiterin der AG Suizidforschung und Ärztliche Leitung der Privatambulanz an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Dresden.

Pädagogischer Beirat

Der pädagogische Beirat setzt sich aus 14 Vertreter*innen aller Schularten zusammen und ist mit erfahrenen Nachwuchs-, Fach- und Vertrauenslehrkräften, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen besetzt. Diese Gruppe bringt ihre Schulerfahrung ein, um relevante Anregungen aus dem Schulalltag für die Ausgestaltung und die Vermittlung der Fortbildungsangebote zu geben. Diese sind so an die realen Bedürfnisse von an Schule Tätigen angepasst und bleiben praxisnah durch die Integration von realistischen Fallbeispielen und Übungen.

Benedikt Gehrling

Benedikt Gehrling ist seit 2003 Schulleiter an der Erich-Kästner-Grundschule (440 Schülerinnen und Schüler) in Frankfurt-Nordweststadt. Er war Sprecher der Frankfurter Grundschulen von 2006 bis 2021. Von 1983 bis 1987 studierte er Grundschulpädagogik und katholische Religion an der
Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Koblenz-Landau. 

Warum unterstütze ich tomoni?

Als Vater dreier Kinder, aus eigener Erfahrung und nicht zuletzt als Lehrer, habe ich in all den Jahren immer wieder wahrgenommen, wie wir in jeder Phase unseres Lebens Bedrängnissen ausgesetzt sind und mit Nöten konfrontiert werden, die unsere eigenen Kräfte schnell übersteigen können. Als mich im April 2022 die Anfrage von Alix Puhl erreichte, ob ich mir vorstellen könne, als Mitglied im Fachbeirat die Arbeit zu unterstützen, habe ich spontan zugesagt. Ich finde es wichtig, die Menschen, die in der Schule arbeiten und die Kinder einen großen Teil des Tages begleiten, dafür zu sensibilisieren und auszurüsten, dass sie Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in ein eigenständiges Leben auch im psychisch-emotionalen Bereich gut unterstützen können.

Birgit Vollrath

Birgit Vollrath war bis August 2022 Lehrerin und Fachbereichsleiterin am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt am Main. 

Warum unterstütze ich tomoni?

Was mich treibt, ist zunächst die Trauer um jedes Kind, das sein Leben nicht als lebenswert empfindet, und gleichzeitig die Scham, als Erwachsener in der wichtigsten Aufgabe und Verantwortung versagt zu haben und immer wieder zu versagen, nämlich dafür zu sorgen, dass unsere Kinder und Schutzbefohlenen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch gesund aufwachsen und ein lebenswertes Leben führen können. Versagensängste und das Empfinden von Hilflosigkeit können auch gute Ratgeber sein. Sie können dazu motivieren, nach Aufklärung und Informationen über Anzeichen und Merkmale seelischer Erkrankungen zu suchen, durch diese Kenntnisse Orientierung für die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Handelns zu gewinnen und konkrete Hilfsangebote daraus abzuleiten. Die Initiative von tomoni unterstütze ich vor allem deshalb, weil sie - ausgehend von einer sehr tiefen persönlichen Betroffenheitserfahrung - sich zum Ziel gesetzt hat, allgemein und adressatenbezogen für den Bereich der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Schulalter zu sensibilisieren: durch Aufklärung und Hilfe, durch sachliche Informationen und konkrete Unterstützungsangebote, und dadurch einen ebenso wichtigen wie einzigartigen Beitrag zur Suizidprävention leistet.

Was bringe ich mit?

Eine vierzigjährige Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen in einem Beruf, der aus meiner Sicht zu den besten gehört, die man sich vorstellen kann, weil er einen Bildungs- und Erziehungsauftrag zu erfüllen hat, das heißt Kindern und Jugendlichen dabei helfen soll, im umfassendsten Sinn lebensfähig zu werden, und dadurch einen ebenso wichtigen wie einzigartigen Beitrag zur Suizidprävention leistet.

Hanna Volgmann

Hanna Volgmann ist Studentin an der HfMdK und der Goethe-Universität in Frankfurt. Seit 2018 studiert sie Lehramt an Förderschulen mit den Fächern Musik und Politik und Wirtschaft und seit 2019 macht sie ihr Bachelorstudium im Fach Musik.

Was treibt mich an?

In meiner Schulzeit habe ich miterlebt, wie hilflos einige meiner ehemaligen Lehrer*innen reagiert haben, wenn das Thema mentale Gesundheit von Schüler*innen angesprochen wurde. Ich möchte zu der Generation von Lehrer*innen gehören, die zunächst freiwillig und dann curricular in diesem Themenbereich ausgebildet und fortgebildet wird, um mentaler Gesundheit den Raum im Schulkontext zu geben, der ihr gehören sollte.

Judith Junk

Judith Junk ist Lehrkraft an der Max-Planck-Schule in Rüsselsheim. Dort leitet sie die Steuergruppe für Qualitätsmanagement. Sie ist Vertrauenslehrerin im HELP-Team und Leiterin der AG Bunt sowie Verbindungslehrerin des Stadtschüler*innen-Rats Rüsselsheim.

Was treibt mich an?

Ich will diese Welt ein wenig besser hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe. Dabei ist Jesus mein Leitstern: „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40)

Was bringe ich mit?

Viele offene Fragen und die Bereitschaft, zusammen mit anderen aus den Fragen Ideen zu entwickeln, wie Lehrkräfte optimal im Bereich psychische Gesundheit Handlungswissen erwerben können.

Warum unterstütze ich tomoni?

Ich habe den Wunsch, durch das gemeinsame Benennen von Fehlendem  Impulse setzen zu können, um tomoni mental health darin zu unterstützen, Lehrkräfte aller Schulformen durch passgenaue Fortbildungsangebote zu professionalisieren und um darauf aufbauend eine Kultur des Hinsehens und der guten Kommunikation an Schulen zu etablieren.
 

Lucas Keller

Lucas Keller ist Lehrer am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt, sowie Verbindungslehrer für die Schüler*innenvertretung und Mitglied des Beratungsteams.

Was treibt mich an? Warum unterstütze ich tomoni?

Meine Arbeit im Beratungsteam hat gezeigt, dass häufig schon zu viel (innerhalb und außerhalb der Schule) passiert ist, wenn sich die Kinder ans Beratungsteam wenden. Es ist sehr viel schwieriger, sie dann davon zu überzeugen, dass eine psychologische und/oder psychiatrische Unterstützung notwendig ist. Deshalb halte ich es für unerlässlich, dass Lehrerinnen und Lehrer befähigt sind, die Kinder in ihrer Entwicklungsphase genau beobachten und besser erkennen zu können, was mit ihnen los ist. Dabei geht es ganz explizit nicht darum, eine Diagnose stellen zu können; es reicht ganz oft schon, ein Gespräch anzubieten, die Probleme (und seien sie vermeintlich noch so klein) ernst zu nehmen und dann zu wissen, an wen man die Kinder weiter vermitteln kann.

Was bringe ich mit? 

Jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit Kindern (im Klassen- und Beratungskontext), diverse Fortbildungen, Motivation und ein offenes Ohr.
 

Martin Grün

Martin Grün ist Förderschullehrer und Diplom-Pädagoge, sowie Fachberater für Menschen im Autismus-Spektrum. Er ist Teil des Fachteams emotional-soziale-Entwicklung und des Beratungs- und Förderzentrum Ost in Frankfurt am Main.

Was treibt mich an?

Als Förderschullehrer im Förderschwerpunkt emotional-soziale-Entwicklung weiß ich, dass Inhalte in Schule nicht immer das Zentrale sind. Kinder und Jugendliche auch in ihren emotionalen Bedürfnissen sehen zu wollen, dies pädagogisch zu reflektieren und entsprechend verstehend mit Hilfestellungen zu reagieren, treibt mich als Teil des Bildungsauftrages an.

Was bringe ich mit?

Ich kenne durch mein Arbeitsfeld alle Schulformen und glaube zu wissen, wie das System Schule ‚tickt‘. Ich stelle mich gern dem Prozess, für Schüler*innen in Krisen Wege zu suchen und bringe einiges an Erfahrung und Wissen mit.

Warum unterstütze ich tomoni?

Wenn Schüler*innen keinen positiven Blick mehr auf ihr Leben werfen können, dann brauchen sie Stärkung. Unterstützung benötigt dann ebenso das Umfeld, allemal das System Schule: präventiv und akut - dazu kann und will tomoni einen wichtigen Beitrag leisten. 

Rositsa Peper-Beranek

Rositsa Peper-Beranek ist seit 2017 Schulsozialarbeiterin an der Karl-Treutel-Grundschule in Kelsterbach. Davor hat sie mehrere Jahre bei naviduo, einem Jugendhilfeträger, im Bereich Organisation und Installation von Schulassistenzen gearbeitet. 

Was bringe ich mit?

Mein Psychologiestudium habe ich mit einem Bachelorabschluss 2012 zu Ende gebracht, anschließend absolvierte ich eine zweijährige Weiterbildung zum systemischen Einzel-, Paar- und Familienberater. Ich liebe, was ich mache, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass ich an meine Grenzen komme, wenn es um die Unterstützung von Kindern vor Ort geht. Ich bringe Interesse und Offenheit für neue Begegnungen und neue Impulse mit.

Warum unterstütze ich tomoni?

Ich bin auf der Suche nach neuen Unterstützungsmöglichkeiten, die Kinder und Eltern bisher nicht entdeckt haben.
 

Sabine Fischer

Sabine Fischer ist Lehrerin für die Fächer Englisch und Sport sowie Schulleiterin einer Grund-, Haupt- und Realschule im Frankfurter Westen. Sie ist Frankfurter Stadtverordnete für die CDU in den Ausschüssen Soziales, Mobilität und Kultur und Sport, sowie sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Römer.

Was treibt mich an?

Psychische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter haben stark zugenommen. Das macht sich auch im Schulalltag bemerkbar. Das Wissen um psychische Erkrankungen ist gerade bei Jugendlichen nur sehr unzureichend ausgeprägt. Oft suchen sich Betroffene nicht die Hilfe, die sie eigentlich brauchen. Das Umfeld erkennt häufig psychosoziale Warnhinweise zu spät und handelt dementsprechend nicht. Es existiert eine große Hilflosigkeit gegenüber psychischen Erkrankungen.

Was bringe ich mit?

Erfahrungen mit Jugendlichen im Alter von 6-16. Tagtäglicher Umgang mit speziellen Herausforderungen. Flexibles und schnelles Handeln, Gesprächsangebote über Lösungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.

Warum unterstütze ich tomoni?

Es handelt sich um ein wichtiges Thema, das in der Öffentlichkeit noch nicht genügend beachtet wird. Lediglich der konkrete Fall wird bestürzt zur Kenntnis genommen.
 

Sebastian Jäger

Sebastian Jäger ist Sozialarbeiter und UBUS (Unterrichtsbegleitende Unterstützung durch Sozialpädagogische Fachkräfte) an der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt. Zuvor war er in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und einer teilstationären Einrichtung tätig.

Was treibt mich an?

Mich treibt an, dass das Thema der mentalen Gesundheit in meinem Leben einen immer größer werdenden Platz einnimmt. Vor allem durch die
Beratung der Schüler*innen habe ich sehr viele Berührungspunkte. Aber
auch über meine Arbeit hinaus habe ich den Eindruck, dass die mentale
Gesundheit für viele Menschen immer wichtiger wird. Hinzu kommen besonders die letzten Jahre. Corona hat meines Erachtens (nochmal mehr) dazu beigetragen, dass die Psyche von vielen gelitten hat. Darüber hinaus sehe ich durch die Pandemie aber auch Chancen, dass sich dem Thema Mental Health gewidmet und eine größere Sensibilität geschaffen wird.

Warum unterstütze ich tomoni? 

Bei Tomoni mitzuarbeiten erachte ich als große Chance. Sich mit
verschiedenen Fachleuten zu vernetzen und in übergeordnetem Maße an
einem Projekt zu arbeiten, welches für Einzelpersonen in dieser Form
nicht möglich wäre, eröffnet riesige Chancen und Möglichkeiten. Hinzu
kommt, dass Sichtbarkeit und Wahrnehmung erhöht werden und etwas
geschaffen werden kann, wofür es einen dringenden Bedarf gibt.
 

Silke Henningsen

Silke Henningsen ist stellvertretende Schulleiterin mit Schwerpunkt der pädagogischen Leitung an der IGS Süd in Frankfurt, einer 2016 neu gegründeten Schule. Sie war Mitglied der Planungsgruppe und konnte mit einem engagierten Team eine Schule mit innovativem Konzept aufbauen. Mit multiprofessionellen Teams an ihren Schulen arbeitete sie an der Sensibilisierung der Fachkräfte, Präventionsstrukturen, Fortbildungen etc.

Was treibt mich an?

Inklusion ist mein Herzensthema - Menschen mit Mental Health Thematik fallen zu oft durch alle Raster. Das halte ich schwer aus und möchte gerne zu einer Entwicklung beitragen.

Was bringe ich mit?

Ich habe an meiner letzten Schule das erste Beratungsteam Frankfurts eingeführt. Durch diese multiprofessionelle Haltungsarbeit hatte ich viel Kontakt mit Schüler*innen bzw. Fallberatungen, wo psychische Erkrankungen eine Rolle spielten. In diesem Team haben wir uns gemeinsam professionalisiert und ich habe gelernt, es gibt Möglichkeiten etwas zu tun!

Warum unterstütze ich tomoni?

Viele Dinge werden nur gut, wenn die richtigen Menschen zusammenkommen. Diese Erfahrung habe ich mit Alix Puhl in der Planungsgruppe zu einer Schulgründung gemacht, das Ergebnis sehe ich jeden Tag mit Zufriedenheit. Gerne möchte ich dazu beitragen, dass wir wieder gemeinsam etwas auf die Beine stellen, was gut wird!
 

game.changer

Die game.changer sind eine vielfältige und wachsende Gruppe engagierter Jugendlicher und junger Erwachsener, von denen einige selbst Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen haben. Sie unterstützen tomoni mit ihren Erfahrungen, Ideen und Rückmeldungen sowohl zu sich selbst als auch zu ihrem erwachsenen und gleichaltrigen Umfeld. Sie wählen relevante Themen aus und unterstützen so die Entwicklung der Angebote von tomoni.